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Wie sicher ist Ihr Sektionaltor?

Wie sicher ist Ihr Sektionaltor?

Sie wissen es vielleicht nicht, aber Unfälle können auch mit und um Ihr Sektionaltor herum passieren. Kommt es dadurch zu Schäden oder Verletzungen, sind Sie als Gebäudeeigentümer verantwortlich. Woher wissen Sie, ob Ihr Sektionaltor sicher ist?

CE-Kennzeichnung und NEN-Normen

Alle neuen Sektionaltore müssen (seit 2006) eine CE-Kennzeichnung tragen. Diese Kennzeichnung weist darauf hin, dass die Tore der NEN-Norm entsprechen. Dadurch ist das Tor unter anderem bei einem Kabelbruch vor einem plötzlichen Absturz geschützt.

Ein neues Sektionaltor erfüllt diese Normen immer und darf daher als „sicher“ bezeichnet werden. Sicher bedeutet in diesem Fall, dass das Verletzungsrisiko bei der Benutzung des Tores auf ein Minimum beschränkt ist. Wenn Sie ein Tor mit dieser Kennzeichnung haben, wissen Sie, dass es sich im Grunde um ein sicheres Tor handelt. Aber das ist noch nicht alles.

Wartungshistorie

Für den Fall, dass mit Ihrem Sektionaltor ein Unfall passiert ist und es zu Schäden oder Verletzungen gekommen ist, möchte die Versicherung immer wissen, ob das Tor in Ordnung war. Haben Sie als Eigentümer alles getan, um Schäden zu vermeiden? Mit anderen Worten, haben Sie das Tor richtig gewartet?

Durch regelmäßige (jährlich oder öfter) Wartung Ihres Tors können Sie sicher sein, dass alle Sicherheitssysteme noch einwandfrei funktionieren und Sie Schaden oder Verletzungen durch defekte Teile vermeiden können. Das wichtigste Sicherheitssystem ist das spezielle Lichtgitter. Dies hilft, um Unfälle mit einer Person unter dem Tor zu vermeiden.

Eine der wichtigsten Sicherheitssysteme ist der Unterlaufschutz. Der Unterlaufschutz verhindert, dass eine Person beim Schließen unter dem Tor eingeklemmt wird. Es stehen verschiedene Arten von Unterlaufschutzsystemen zur Verfügung. Vom Luftdruckschutz, über Lichtschranken bis hin zu Lichtgittern.

Luftdruck

Der Stopp-Reversiermechanismus mit Luftdruck war vor allem in der Vergangenheit weit verbreitet. Unter dem Sektionaltor wurde ein Gummischlauch mit einem Sensor platziert. Sobald das Tor auf einen Gegenstand trifft und das Gummi eingedrückt wird, sendet der Sensor ein Signal an den Motor, woraufhin das Tor aufhört zu schließen. Dieses System hat eine Reihe von Nachteilen. Erstens hält das Tor nicht an, bis bereits etwas getroffen wurde. Dies kann zu einer Kollision mit einem sich bewegenden Objekt führen. Zweitens verschlechtert sich dieses System mit der Zeit. Das Gummi wird porös oder die Luftlöcher im Schlauch verstopfen, sodass er nicht mehr so ​​gut funktioniert.

Fotozelle oder Lichtvorhang

Fotozellen und Lichtvorhänge arbeiten mit Infrarotstrahlen. Während die Lichtschranke einen einzelnen Strahl entlang der Toröffnung wirft, arbeitet der Lichtvorhang mit einer ganzen Reihe von Strahlen, die einen großen Teil des Tors überwachen. Bei beiden Systemen wird das Schließen des Tors gestoppt, sobald einer dieser Strahlen durchbrochen wird. Ein Lichtvorhang ist die sicherste Methode, um Einklemmen zu verhindern. Da er aus mehreren Strahlen besteht und dadurch einen großen Teil der Toröffnung „abtastet“, besteht eine größere Chance, dass große und kleine Objekte früh erkannt werden. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass beispielsweise ein Gabelstapler Ihr Tor anfährt.

Unser Rat

Jeder Hersteller handhabt diese Optionen anders. Sie sind bei manchen Toren Standard, bei anderen optional. Rolflex hat sich dafür entschieden, alle automatischen Compact Sektionaltore standardmäßig mit einem Lichtvorhang auszustatten. Weitere Informationen finden Sie unter www.rolflex.com